o3000 – Open-Source Kamera
Wichtige Merkmale
- Verfügbar in Farb- und Monochrom-Version
- Erhältlich als Platinenkamera oder mit Gehäuse
- Sehr kompakte Bauform (Platine 36 x 36 mm)
- High-Speed USB 2.0 Schnittstelle
- High Dynamic Range (HDR) Modus
- Hervorragende Leistung bei schwachem Licht
- Automatischer und manueller Belichtungsmodus
- Erhältlich mit S-, C- und CS-Mount Objektivanschlüssen
- Externer Blitzsynchronisationsausgang
- Erweiterter Temperaturbereich
- Open-Source-Treiber für Linux, MacOS X, Windows
- Offene API-Spezifikation
Technische Daten
Dokumentationen
Special Features der O3000 – Open-Source Kamera
- Benutzerprogrammierbare Region of Interest (ROI). Wenn definiert, zeichnet und überträgt die Kamera nur den ausgewählten Bereich. Durch die reduzierte Bildgröße kann eine höhere Bildrate erreicht werden.
- High Dynamic Range (HDR) Modus. Die Kamera enthält zusätzliche Logik, um ihren Dynamikumfang zu erhöhen. Dies ist besonders nützlich, wenn die Beleuchtung in derselben Szene von dunkel bis hell variiert oder wenn sich die Beleuchtung im Laufe der Zeit ändert. Dies ist typischerweise der Fall in Überwachungs- und Überwachungsanwendungen, bei denen die Kamera eine ausgezeichnete Leistung bei schwachem Licht bietet. Das Ausgabeformat im HDR-Modus beträgt 20 Bit pro Pixel.
- Horizontale und vertikale Spiegelungsmodi. Die Kamera kann ihr Bild horizontal und/oder vertikal spiegeln. Dies gibt dem Benutzer mehr Freiheit für die bequeme Montage der Kamera.
- Digitaler Binning-Modus. Im Binning-Modus wird die Auslösung um den Faktor zwei in horizontaler oder in horizontaler und vertikaler Richtung reduziert. Binning reduziert das Rauschen und führt zu einem höheren Signal-Rausch-Verhältnis (SNR). Dies verbessert insbesondere die Leistung bei schwachem Licht.
- Pulsweitenmodulation (PWM) Ausgänge. Die Kamera bietet zwei unabhängige PWM-Ausgänge, die zur Steuerung einer externen Lichtquelle verwendet werden können. Alternativ können die beiden Pins auch als digitale Eingänge oder digitale Ausgänge verwendet werden. Beachten Sie, dass der entsprechende Anschluss nur bei Platinenkameras zugänglich ist. Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte Stettbacher Signal Processing.
- Blitzsynchronisation. Ein Blitzsynchronisationssignal kann verwendet werden, um ein Blitzlicht zu steuern. Beachten Sie, dass der entsprechende Anschluss nur bei Platinenkameras zugänglich ist. Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte Stettbacher Signal Processing.
- Synchronbetrieb mehrerer Kameras. Die Kamera bietet einen zusätzlichen Anschluss für Synchronisations-Eingänge und -Ausgänge. Diese Funktion kann beispielsweise verwendet werden, um eine Stereo-Kamera oder für 3D-Messungen zu implementieren. Bitte kontaktieren Sie Stettbacher Signal Processing, wenn Sie diese Funktion verwenden möchten.
- Offene API-Spezifikation. Die vollständige Anwendungsprogrammierschnittstelle (API) der Kamera ist frei verfügbar. Dies ermöglicht es dem Benutzer, von jeder Hardware mit USB 2.0-Unterstützung auf die Kamera zuzugreifen. Bitte sehen Sie auf der Website für weitere Informationen.
- Durch die Verwendung der offenen API-Spezifikation ist der Benutzer in der Lage, seine eigene effiziente Kamera-Schnittstelle für jede Hardware mit und ohne Betriebssystem zu schreiben. Der Benutzer ist nicht auf einen Closed-Source-Treiber angewiesen, der die Anwendung auf ausgewählte Hardware-Plattformen beschränken würde. Daher ist die Auswahl möglicher Plattformen praktisch unbegrenzt.
- Die offene API-Spezifikation ist ein Schlüssel für die Verwendung der Kamera in eingebetteten oder stark eingebetteten Anwendungen. Dies ist besonders vorteilhaft für preissensitive Anwendungen und für eingebettete Systeme mit begrenzter Leistung.
- Open Source Treiber. Für die Verwendung der Kamera auf PCs oder eingebetteten PC-Plattformen hat Stettbacher Signal Processing den Quellcode eines Treibers und einer Demo-Anwendung veröffentlicht. Der Treiber und die Demo-Anwendung sind für Linux, MaxOS X und Windows (XP und höher) verfügbar. Bitte sehen Sie auf der Website für weitere Informationen.
- Der Open-Source-Treiber ist in C geschrieben. Er kann für Endanwendungen wiederverwendet werden. Der Treiber ist unter der LGPL-Lizenz verfügbar. Es fallen keine Kosten für die Verwendung des Treibers an.
- Die Open-Source-Demo-Anwendung ist in Java geschrieben. Sie steht unter der GPL-Lizenz.